Die diesjährigen Salzburger Hochschulwochen SHW widmen sich vom 29. Juli bis 4. August 2024
dieser kostbaren Ressource, stellen gleichsam die „Vertrauensfrage“:
Es ist die vielleicht kostbarste Ressource der Welt: Vertrauen. Wo es versiegt, lässt es sich nicht
einfach wieder herstellen; wo es fehlt, werden demokratische Prozesse unmöglich oder zerfallen
soziale Netze. Auch individuell sind wir vielfältig darauf angewiesen: Verlieren wir das Vertrauen in
uns, unsere Beziehungen oder die Zukunft, nehmen Resignation oder Zynismus überhand.
Freilich: Blind zu vertrauen ist auch keine Option – gerade weil Vertrauen missbraucht werden kann,
gilt es behutsam damit umzugehen. Die multiplen Krisen der Gegenwart jedenfalls sind wesentlich
Krisen dieses Rohstoffs: Ob Klimawandel, Digitalisierung, Migration, immer geht es darum auch um
Vertrauen – in die Politik, die Medien, Kirchen und Wissenschaften.
Was sind mögliche Kriterien für gesundes bzw. ungesundes Vertrauen oder für heilvolles bzw.
unheilvolles Misstrauen? Wie lässt sich entscheiden, was wann am Platz ist? Wie kann man
gesellschaftlich auf Phänomene wie Demokratie oder Wissenschaftsskepsis reagieren?
Das komplette Programm ist unter sind eingeladen, sich mit Fragen wie diesen und weiteren
Facetten zum Komplex des „Fragilen Vertrauens“ Gedanken zu machen und am Wettbewerb zum
Publikumspreis für Wissenschaftskommunikation teilzunehmen.
Das komplette Programm ist unter: www.salzburger-hochschulwochen.at abrufbar. Auch in diesem
Jahr wird für Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wieder ein Publikumspreis ausgelobt.

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